Sicherheit sollte auch und vor allem auf dem Gaming PC eine Rolle spielen. Insbesondere Online-Games bieten kriminellen zahllose Schlupflöcher, die sie für ihre Zwecke nutzen können. Doch sind Virenscanner noch zeitgemäß? Verlangsamt ein solcher Virenschutz das System nicht unnötigerweise? Welche Software eignet sich besonders fürs zocken und welchen Gefahren sind Gamer überhaupt ausgesetzt?
Sicherheit stets im Blick haben
Sowohl beim Kauf von Software, als auch beim Zocken selbst sollten Gamer immer auch die Sicherheit mit im Auge behalten. Schadsoftware ist heute um einiges facettenreicher als noch vor ein paar Jahren, Angriffe auf ein System können aus zahlreichen verschiedenen Quellen heraus stattfinden. Gerade der Online-Softwarekauf macht es kriminellen einfach, unbemerkt Viren, Trojaner und Co. in fremde Systeme einzuschleusen. Doch wie kann Bitdefender Gamer diesbezüglich schützen?
Ausschließlich von den offiziellen Herstellerseiten herunterladen
Computerspiele werden mittlerweile zum größten Teil Online gekauft, die physischen Ladenverkäufe sind seit Jahren rückläufig. Downloads sind für Hacker und andere Cyberkriminelle das ideale Einfallstor in fremde Rechner. Eine der goldenen Regeln, die jeder Gamer einhalten sollte lautet daher: Spiele, Add-ons, Patches und Updates immer ausschließlich von den offiziellen Herstellerseiten herunterladen.
Vorsicht vor kostenlosen Cracks
Auch wenn Games tendenziell immer günstiger werden, viele Gamer nutzen trotzdem gecrackte Versionen. Dabei muss dies nicht einmal einen kriminellen Hintergrund haben, viele testen auf diese Weise, ob ein bestimmtes Spiel überhaupt auf ihrem System läuft, bevor sie es käuflich erwerben. Wer sich dennoch auf solche Spielereien einlässt, geht ein hohes Risiko ein, dass über kostenlose Cracks Schadsoftware in das System eingeschleust wird.
Wie kann man sich schützen?
Eine effektive Möglichkeit sich vor Schadsoftware zu schützen sind Antivirusprogramme. Gute Programme müssen dabei nicht teuer sein, wie etwa Antivirus free für PC beweist. Allerdings eignet sich nicht jedes Antivirusprogramm für den Einsatz bei Gamern, Einige beeinträchtigen die Systemleistung spürbar. Bitdefender gewährleistet zu jedem Zeitpunkt ein flüssiges Gaming-Vergnügen. Ein guter Virenschutz kann also sicherstellen, dass Schadsoftware im Zweifel erkannt und unschädlich gemacht wird. Wenn das Antivirusprogramm regelmäßig aktualisiert wird, kann es auch neue Schadsoftware zuverlässig erkennen. Es empfiehlt sich automatische Updates bei einem Virenschutzprogramm stets zu aktivieren.
Fazit
Prinzipiell können Gamer das Risiko, von Schadsoftware betroffen zu werden minimieren, indem sie stets darauf achten, ob Downloads von seriösen Webseiten getätigt werden. Sofern ein Zweifel besteht, dass die entsprechende Seite seriös ist, sollte man lieber selber die entsprechende Zielseite eingeben. Die einzige Möglichkeit zu verhindern, dass Schadsoftware unbeabsichtigt auf das System gelangt, ist das konsequente Verwenden eines Antivirenschutzes. Dieser ist nicht nur in der Lage, schädliche Downloads oder E-Mail-Anhänge zu erkennen, sondern kann Schadsoftware jeglicher Art und sogar sogenannte Phishing-Webseiten aufspüren. Einen absoluten, hundertprozentigen Schutz gegen Schadsoftware gibt es allerdings nicht, Kriminelle finden immer neue Mittel und Wege, um Schadsoftware unbemerkt auf fremde Systeme zu schleusen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen