Games mit Köpfchen einkaufen und dann mit einem netten Gewinn weiter
vermitteln? Auf diese Weise lässt sich durchaus ein kleiner
Nebenverdient generieren. Nötig sind dafür nur ein bisschen
Marktkenntnis, ein gutes Händchen für Angebote und die richtige
Präsentation der Spiele im Internet.
Woher kriege ich die besten Angebote?
Mit etwas Geduld lassen sich auf den einschlägig bekannten Börsen im Internet häufig gute Schnäppchen machen. eBay,
eBay Kleinanzeigen oder Shpock sind gute Anlaufstellen. Aktuelle aber
auch schon etwas ältere Games werden laufend angeboten. Wenn der Preis
und der Zustand stimmt, kann man bedenkenlos zuschlagen. Es kann
hilfreich sein, den Verkäufern per direkter Nachricht ein individuelles
Angebot zum sofortkauf zu machen. Auch Flohmärkte sind eine Option. Hier
kann man oft durch die Abnahme von gleich mehreren Spielen einen
zusätzlichen Nachlass erhalten. Schließlich möchten viele Verkäufer dort
ihre Waren nicht wieder mit nach Hause schleppen. Bei Onlineshops wie
Amazon oder im stationären Handel mit seinen Elektronikfachmärkten
finden sich weitere Aktionsangebote, nach denen man unbedingt Ausschau
halten sollte. Stichwort "Black Friday". Ein geeignetes Tool um die
Listings der Videospiele zu optimieren findest du hier.
Was brauche ich um loszulegen?
Es
ist nicht viel nötig um mit dem Handel von Videospielen anzufangen.
Interessierte Zocker und damit Kunden gibt es genug. Wichtig ist, dass
die Angebote die im Internet platziert werden ansprechend aussehen und
einen seriösen Hintergrund haben. Gute Bewertungen sollte es gleich zu
Beginn geben. Essentiell sind genaue Angaben zu den Games. Wie alt sind
sie? Sind sie funktionstüchtig? Ist alles dabei oder fehlt etwas? Wie
sieht die Verpackung aus? Aussagekräftige Fotos sind der Schlüssel zum
Erfolg. Bei den meisten Verkaufsbörsen im Internet helfen Apps um die
Angebote schneller einzustellen und zu verwalten. Bitte auch nicht
vergessen, alle wichtigen Informationen zum Versandt und den
entsprechenden Kosten anzugeben. Es ist wichtig die aktuellen
Marktpreise der Spiele im Hinterkopf zu haben oder zumindest schnell
herausfinden zu können.
Lohnt sich das Ganze?
Das
kommt darauf an. Wer sich eine gute Routine und die richtige
Marktübersicht verschafft hat kann schnell mit Videospielen handeln und
verkauft damit effizient. Nach einiger Zeit ist es außerdem nicht
ungewöhnlich, dass erste Stammkunden regelmäßig Games kaufen oder sogar
nach neuen Angeboten für bestimmte Titel fragen. Sicher wird nicht bei
jedem Spiel der gleiche Gewinn hängen bleiben. Aber auch Kleinvieh macht
Mist. Wer zudem begehrte Boxen oder spezielle Editionen günstig
einkauft, hat am Ende durchaus große Margen zu erwarten. Auch
Verpackungen mit Autogrammen der Macher oder Messeexemplare können
besonders begehrt sein. Mit der richtigen Skalierung beim Kaufen und
Verkaufen sind mit etwas Übung durchaus Beträge von 1.000 Euro im Monat
oder mehr vorstellbar.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen