Mittwoch, 15. Januar 2020

Gelverdienen durch Videospielhandel

Games mit Köpfchen einkaufen und dann mit einem netten Gewinn weiter vermitteln? Auf diese Weise lässt sich durchaus ein kleiner Nebenverdient generieren. Nötig sind dafür nur ein bisschen Marktkenntnis, ein gutes Händchen für Angebote und die richtige Präsentation der Spiele im Internet.


Woher kriege ich die besten Angebote?

Mit etwas Geduld lassen sich auf den einschlägig bekannten Börsen im Internet häufig gute Schnäppchen machen. eBay, eBay Kleinanzeigen oder Shpock sind gute Anlaufstellen. Aktuelle aber auch schon etwas ältere Games werden laufend angeboten. Wenn der Preis und der Zustand stimmt, kann man bedenkenlos zuschlagen. Es kann hilfreich sein, den Verkäufern per direkter Nachricht ein individuelles Angebot zum sofortkauf zu machen. Auch Flohmärkte sind eine Option. Hier kann man oft durch die Abnahme von gleich mehreren Spielen einen zusätzlichen Nachlass erhalten. Schließlich möchten viele Verkäufer dort ihre Waren nicht wieder mit nach Hause schleppen. Bei Onlineshops wie Amazon oder im stationären Handel mit seinen Elektronikfachmärkten finden sich weitere Aktionsangebote, nach denen man unbedingt Ausschau halten sollte. Stichwort "Black Friday". Ein geeignetes Tool um die Listings der Videospiele zu optimieren findest du hier.

Was brauche ich um loszulegen?

Es ist nicht viel nötig um mit dem Handel von Videospielen anzufangen. Interessierte Zocker und damit Kunden gibt es genug. Wichtig ist, dass die Angebote die im Internet platziert werden ansprechend aussehen und einen seriösen Hintergrund haben. Gute Bewertungen sollte es gleich zu Beginn geben. Essentiell sind genaue Angaben zu den Games. Wie alt sind sie? Sind sie funktionstüchtig? Ist alles dabei oder fehlt etwas? Wie sieht die Verpackung aus? Aussagekräftige Fotos sind der Schlüssel zum Erfolg. Bei den meisten Verkaufsbörsen im Internet helfen Apps um die Angebote schneller einzustellen und zu verwalten. Bitte auch nicht vergessen, alle wichtigen Informationen zum Versandt und den entsprechenden Kosten anzugeben. Es ist wichtig die aktuellen Marktpreise der Spiele im Hinterkopf zu haben oder zumindest schnell herausfinden zu können.

Lohnt sich das Ganze?

Das kommt darauf an. Wer sich eine gute Routine und die richtige Marktübersicht verschafft hat kann schnell mit Videospielen handeln und verkauft damit effizient. Nach einiger Zeit ist es außerdem nicht ungewöhnlich, dass erste Stammkunden regelmäßig Games kaufen oder sogar nach neuen Angeboten für bestimmte Titel fragen. Sicher wird nicht bei jedem Spiel der gleiche Gewinn hängen bleiben. Aber auch Kleinvieh macht Mist. Wer zudem begehrte Boxen oder spezielle Editionen günstig einkauft, hat am Ende durchaus große Margen zu erwarten. Auch Verpackungen mit Autogrammen der Macher oder Messeexemplare können besonders begehrt sein. Mit der richtigen Skalierung beim Kaufen und Verkaufen sind mit etwas Übung durchaus Beträge von 1.000 Euro im Monat oder mehr vorstellbar.

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