Echte Piratenatmosphäre
in 4k – Sea of Thieves (SoT) verspricht Freibeuter-Abenteuer im
Multiplayer Modus. Piratenspiele gibt es zwar zu Hauf, mit SoT
verfolgt das Entwicklerteam Rare aber einen ganz eigenen,
vielversprechenden Ansatz: Das kooperative Gameplay überzeugt und
bringt frischen Wind in das Genre.
Auch wenn die Grafik im
Comic-Stil gehalten ist, Sea of Thieves bietet eine detaillierte,
lebendige Spielwelt mit nahezu allem was das Piratenleben ausmacht.
Hier erwarten den Spieler und seine Mitspieler spannende Abenteuer,
Schätze und natürlich Gefechte mit anderen Freibeutern. Der
riesige, frei befahrbare Ozean bietet viel Raum für Abenteuer und
Seeschlachten, zudem gibt es einsame Inseln und auch untergegangene
Wracks zu entdecken. Das Spiel bietet mehrere Fraktionen die alle
unterschiedliche Aufgaben verteilen. Mit bis zu 3 Mitspielern geht es
ins Abenteuer.
Eine gehörige Portion
Humor ist bei Sea of Thieves ebenfalls an Bord, so wirkt sich
beispielsweise übermäßiger Alkoholkonsum durchaus auf die
Koordinationsfähigkeit der Protagonisten aus. Im schlimmsten Fall
geht man so über Bord und wird im wahrsten Sinne des Wortes zu
Haifischfutter. Neben konkurrierenden Piraten muss man sich gegen
Skelette, Haie und Monster wehren.
Teamwork steht im
Mittelpunkt
Egal was man vorhat, ohne
eine stimmige Koordination mit der eigenen Crew kommt man nicht weit.
Aufgabenteilung und Teamwork werden bei „Sea of Thieves“ GROß
geschrieben. Auf dem Schiff beispielsweise bedeutet das, einer nimmt
das Ruder in die Hand, einer kümmert sich um die Segel, ein weiterer
muss im Ausguck für die reibungslose Navigation sorgen, kommt es zu
einem Gefecht müssen zudem die Kanonen bedient werden. Bevor man in
See sticht muss selbstverständlich auch der Anker gelichtet werden,
zu zweit geht dies schneller als allein. Eine sinnvolle Rollen- und
Aufgabenverteilung ist also mit der Schlüssel zum Erfolg.
Konkret sieht das dann
beispielsweise wie folgt aus: Aufgrund der fehlenden Wegpunkte und
des fehlenden Radars kann die Position des Schiffes nur auf der
Schiffskarte dargestellt werden. Der Steuermann ist also zwingend auf
Befehle des Navigators angewiesen, der wiederum mit Kompass und
Ausguck den richtigen Weg finden muss. Fehler führen hier schnell
dazu, dass das Schiff auf Grund läuft, oder gar ein Leck schlägt.
In letzterem Fall gilt es dieses Leck schnellstmöglich zu kitten um
den sicheren Untergang zu verhindern. Jedes Crewmitglied ist also für
einen reibungslosen Ablauf mitverantwortlich. Wer der Crew lästig
wird, kann im Schiffs-eigenen Kerker-Käfig „verwahrt“ werden.
Die Kommunikation erfolgt dabei über Headset.
Neue Spielinhalte sollen
nach und nach dazu kommen
Es ist schwierig sich der
Faszination von Sea of Thieves zu entziehen, auch wenn man kein
wirklicher Piratenfan ist. Die farbenprächtige Karibik Atmosphäre,
das dynamische Wetter, das Teamplay und die charmanten Details in
Comic Grafik machen einen guten Eindruck. Die Frage ist, ob das Spiel
tatsächlich auch Langzeitmotivation bieten kann, Rare hat bereits
angekündigt nach und nach neue Spielinhalte zu veröffentlichen.
Spätestens ab dem 20. März 2018 wird man mehr wissen, dann
erscheint Sea of Thieves für PC (Windows 10 zwingend erforderlich)
und Xbox One.
Ich habe mir ein paar Let's play Video angeschaut und es scheint echt Spaß zu machen. Mir gefällt, dass es ein Multiplayer Spiel ist und man nicht nur auf dem Schiff ist, sondern auch Inseln besuchen kann und dort Schätze finden kann. Die Grafik ist zwar wieder Comic-Style, aber das ist schon ok.
AntwortenLöschenDas Game ist echt super - dank euch bin ich auf den Trichter gekommen. Danke :-)
AntwortenLöschen