Viele Fans der Call of
Duty Reihe waren die Zukunftsszenarien der vergangenen Teile leid und
freuten sich über den Fakt, dass mit dem neuen Ableger endlich
wieder an die Wurzeln des Titels angeknüpft wird und das Szenario in
den 2ten Weltkrieg verlegt wurde.
Innerhalb der ersten Tage nach
Release verkaufte sich Call of Duty WW2 auch tatsächlich doppelt so
oft wie der letzte Teil der Serie Infinite Warfare. Die Bewertungen
jedoch zeigten von Anfang an deutlichen Missmut, mittlerweile hat
Call of Duty WW2 20.000 Spieler innerhalb von drei Wochen verloren.
Cheater und Hackerprobleme
Vor allem stößt Spielern
des aktuellen Teils unangenehm auf, dass Hacker und Cheater ihr
Unwesen treiben, insbesondere Wallhacks und Aimbots sorgen konkret
für Unmut. Dabei hatte der Entwickler Sledgehammer Games im Vorfeld
der Veröffentlichung noch großspurig behauptet Anticheatmaßnahmen
einzusetzen um für ein ungetrübtes Spielvergnügen zu sorgen. Diese
Versprechungen konnten die Entwickler offenbar nicht einhalten. Wenn
man bedenkt, dass die Engine von Call of Duty im wesentlichen aus dem
Jahre 1999 stammt und nur weiterentwickelt worden ist, wird
verständlich, dass sich hier eine gute Angriffsfläche für Hacker
und Hackergruppen bietet.
Nicht mal mehr unter den
Top 10
In den aktuellen Steam
Charts findet sich Call of Duty WW2 nicht mal mehr unter den Top 10.
Auf Platz 1 hält sich hier noch immer der Online Shooter PUBG, dicht
gefolgt von GTA 5 auf Platz 2. Ob kommende Teile der Call of Duty
Serie eventuell mit einer komplett neuen Engine noch einmal an
frühere Erfolge anknüpfen können, bleibt abzuwarten.
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