Seit dem 10. Dezember 1993
ist eine Menge Zeit ins Land gestrichen. Über 22 Jahre ist es nun
her, dass der erste Teil der Spiele Saga Doom auf den Markt kam. Das
Spiel ist wegen der für damalige Zeiten spektakulären 3d Grafik
kommerziell sehr erfolgreich gewesen und das trotz oder gerade wegen
der für die damaligen Verhältnisse explizite Gewaltdarstellung.
Neben Doom 2 und 3 sowie diversen Ablegern der Serie gab es in der
Zwischenzeit einen Kinofilm, Brettspiele sowie zahlreiche Comics und
Romane die innerhalb des Doom Universums spielen. Jetzt ist es also
soweit und ein vierter, von Fans sehnlichst erwarteter Teil wird
allem Anschein nach am 13. Mai (ja, einem Freitag) das Licht der
Läden erblicken. Was kann man von Doom 2016 erwarten?
Schauplatz von Doom 2016
wird wieder einmal die Forschungseinrichtung der Union Aerospace
Corporation auf dem Mars sein, auch wird es den Spieler diesmal
wieder in die Hölle verschlagen. Im Prinzip handelt es sich um die
Ursprungsstory einen klassischen Reboot, Hauptfokus ist auch diesmal
- Action. Neben bekannten Gegnertypen wie dem Imp, Revenant oder dem
Cyberdemon sind auch alle klassischen Waffen wie die doppelläufige
Schrotflinte, Plasmakanone, die Kettensäge und das BFG 9000 im Spiel
vertreten. Auch das Leveldesign orientiert sich am klassischen
Vorbild, Geheimräume und Schlüsselkarten kehren ins Spiel zurück.
Speichern wird auch nicht jederzeit, sondern ganz klassisch nur an
bestimmten Checkpoints möglich sein.
Allerdings haben sich
gewisse Dinge auch verändert, so besteht die Möglichkeit dass der
Spieler im Verlauf des Spiels durch das Sammeln von Upgrade Punkten
diverse Attribute steigern und somit stärker werden kann. Auch
Waffen lassen sich Anpassen und erhalten so beispielsweise
alternative Feuermodi.
Explizite
Gewaltdarstellung
Unterm Strich bietet Doom
2016 alles was das Egoshooter Herz begehrt und verzichtet auf alles
andere. In Sachen Gewaltdarstellung setzt das Spiel wieder neue
Maßstäbe. So lassen sich Dämonen beispielsweise mit äußerst
brutalen Finishing Moves aufschlitzen, zertrampeln oder komplett in
Stücke reißen. Allgemein spritzt literweise Blut, Gliedmaßen
fliegen durch die Gegend und es bleibt kein Zweifel bestehen, dass es
sich um einen Doom Titel handelt. Fans dürften ihren Gefallen an der
Neuauflage finden, wer vor 22 Jahren aber noch zu klein oder nicht
auf der Welt war, sollte den ersten Teil unbedingt einmal anspielen.
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